Kieferorthopädie Wetzlar: Zahnregulierung auf neuestem Stand
Geradestehende Zähne tragen nicht nur zum guten Aussehen bei, sondern sind auch aus medizinischer Sicht wichtig. Fehlstellungen einzelner Zähne können das Zusammenspiel von Ober- und Unterkiefer beeinträchtigen und eine Reihe weiterer Komplikationen nach sich ziehen. In unserer Zahnarztpraxis in Wetzlar sind Patienten mit sämtlichen Anliegen der Kieferorthopädie am richtigen Platz. Ein umfassendes Behandlungsprogramm zur Zahnregulierung stehen zur Verfügung – von herkömmlichen Zahnpangen bis hin zu unsichtbaren Schienen und zahnfarbenen Brackets aus Keramik. Die Methoden, Zähne in die korrekte Position zu bewegen, sind unauffälliger und angenehmer als je zuvor.
Für viele Menschen bedeuten schöne Zahnreihen vor allem mehr Lebensfreude. Nicht selten kommt es nach einer orthopädischen Behandlung in unserer Praxis vor, dass Patienten ihr gesamtes Styling ändern. Sie können wieder unbeschwert lächeln. Kinder, die davor wegen ihrer schiefen Zähne gehänselt wurden, blühen geradezu auf.
Warum Kieferorthopädie: Gesundheitliches Wohlbefinden dank korrektem Biss
Gut ausgeformte Zahnbögen und ein passgenauer Zusammenbiss von Ober- und Unterkiefer sorgen dafür, dass Zähne, Kiefergelenke und Kaumuskeln gleichmäßig belastet werden. Ein oder mehrere verschobene Zähne können die betroffene Person dazu veranlassen, den daraus resultierenden falschen Biss durch ein Verschieben des Unterkiefers beim Kauen auszugleichen. Die Folgen sind Verspannungen, die sich über den Mundbereich hinaus weiter fortsetzen. Die wenigsten wissen, dass die Funktion unseres Kauapparats auch Einfluss auf andere Gelenke im menschlichen Körper hat. Geraten die beim Zubeißen auftretenden Kräfte aus dem Gleichgewicht, kann sogar die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen werden. Häufig liegt die Ursache von Spannungskopfschmerz oder das als Tinnitus bekannte Pfeifen im Ohr in einer Fehlstellung des Kiefers. Schief stehende Zähne können buchstäblich an der Wurzel zahlreicher anderer Beschwerden liegen.
Eine angemessene kieferorthopädische Versorgung verbessert nach allen Erfahrungen auch den gesundheitlichen Allgemeinzustand des Organismus. Darüber hinaus hat die Kieferorthopädie eine unentbehrliche Aufgabe bei der Zahnästhetik inne. Ein ebenmäßiges Gebiss mit symmetrisch verlaufenden Zahnreihen wirkt attraktiv. Damit einher geht ein höheres Selbstbewusstsein. Das Wohlbefinden steigert sich durch das bloße Gefühl, seiner Umgebung dank gerade ausgerichteter Zähne mit einem einnehmenden Lächeln begegnen zu können. Unsichtbare Schienen beispielsweise der Marke Clear Aligner und andere Neuerungen kieferorthopädischer Methoden machen es zudem möglich, dass eine Zahnregulierung unauffällig verläuft.
Zahnspangen für Kinder und Jugendliche
Bei schiefen Zähnen und Fehlentwicklungen, die später Beschwerden nach sich ziehen können, ist eine frühzeitige Behandlung angeraten. Solange die Kieferknochen noch wachsen, lassen sich verschobene Zähne mit hoher Erfolgsaussicht an die ideale Position bewegen. Den nötigen Druck üben dabei Kieferorthopädische Hilfsmittel wie Zahnpangen oder Schienen aus.
Beim Gebisswachstum häufig vorkommende Unregelmäßigkeiten wie ein Engstand oder eine Schrägstellung von Zähnen werden mit festsitzenden Zahnspangen korrigiert, auch unter der Bezeichnung Multibandbehandlung bekannt. Dazu werden Bänder und Brackets (aus Keramik oder Metall bestehende Halteplättchen) an die Zähne geklebt und mit hochelastischen Bögen miteinander verbunden. Die betroffenen Zähne lassen sich damit so lange bewegen, bis sie die vorab festgelegte Idealstellung erreicht haben. Nach dem Ende der Behandlung werden die Brackets und Bänder wieder vollständig, vollkommen schmerzlos und rückstandsfrei, von den Zähnen entfernt. Es ist die klassische, seit Langem bewährte Therapie zur Zahnregulierung in jungen Jahren.
Wahlweise können auch bei Kindern und Jugendlichen unauffällige, nahezu unsichtbare Spangensysteme, wie man sie bei der Erwachsenenbehandlung bevorzugt, eingesetzt werden.
Ein weiteres unauffälliges kieferorthopädisches Hilfsmittel sind so genannte Retainer. Sie werden an der Innenseite der Zähne befestigt und sorgen in der Wachstumsphase dafür, dass sich die Zahnreihen nicht verschieben.
Frühbehandlung schon für die Kleinsten
Wenn die bleibenden Zähne durchkommen, ist bei heranwachsenden Kindern häufig ein Engstand festzustellen. Nebeneinander liegende Zähne drängen sich wegen des Platzmangels im noch nicht voll ausgewachsenen Kiefer gegenseitig aus der Reihe. Zu weiteren Kieferanomalien kann es durch Daumenlutschen, Mundatmung und falsche Schluckgewohnheiten kommen. Auch bei den Kleinsten sind wir in der Lage, schlechte Angewohnheiten, die beispielsweise durch ein Ungleichgewicht der Zungen- und Lippenmuskulatur hervorgerufen werden, zu korrigieren. Mit konfektionierten oder auch speziell angefertigten Hilfsmitteln lassen sich die zukünftigen, bleibenden Zähne schon frühzeitig gerade auszurichten.
In unserer Zahnarztpraxis Dr. Röder & Kollegen in Wetzlar nehmen sich besonders einfühlsame Mitarbeiter der kleinen Patienten an, um ihren Zahnarztbesuch nicht nur angstfrei zu gestalten, sondern sie auch zu motivieren, ihre Zahngesundheit immer als Ziel vor Augen zu behalten.
Zahnspangen für Erwachsene
Für eine kieferorthopädische Behandlung gibt es keine Altersbeschränkung, solange Zähne und Zahnfleisch gesund sind. Das gilt besonders für die häufig vorkommenden leichten Zahnfehlstellungen.
Bei komplizierten Einzelzahnbewegungen bei Erwachsenen werden präzise Techniken angewandt: Über spezielle, hochelastischespezielle, hochelastische Behandlungsbögen wirken dabei genau dosierte biologische Kräfte auf die Zähne ein und bringen sie in die gewünschte Position.
Abhängig von der Kiefersituation und individuellen Wünschen, bieten sich unterschiedliche Behandlungswege an, wobei entweder festsitzende oder herausnehmbare Spangen eingesetzt werde. Gerade bei Erwachsenen wird berücksichtigt, dass die Zahnkorrektur äußerst diskret erfolgt. Spangen sollten möglichst unsichtbar sein und das Sprechen nicht beeinträchtigen. Auf Wunsch kommen hier unauffällige, zahnfarbene Brackets, oder transparente, herausnehmbare Zahnspangen zum Einsatz.
Korrekturen von Zahnfehlstellungen mit herausnehmbaren Zahnspangen
Die typischen Kieferfehlstellungen entwickeln sich erfahrungsgemäß bei Heranwachsenden während des Zahnwechsels. Zu den am häufigsten vorkommenden Fehlbildungen zählt der zurückliegende Unterkiefer, auch Distal- oder Deckbiss genannt. Der im Vergleich zur Position des Oberkiefers zu weit hinten stehende Unterkiefer beeinträchtigt das normale Kauen. Mit Hilfe so genannter funktionskieferorthopädischer Spangen kann das Wachstum der Kiefer so beeinflusst werden, dass am Ende der Therapie die Abweichung individuell korrigiert ist.
Um einen Kiefer entsprechend zu erweitern oder die Anordnung von Ober- und Unterkiefer bis zu einer idealen Bisslage zu beeinflussen, werden in der Wachstumsphase des Wechselgebisses in aller Regel herausnehmbare Zahnspangen verwendet. Sie sind so geformt, dass die beim Sprechen und Schlucken auftretenden natürlichen Kräfte schließlich zu der gewünschten Kieferkorrektur führen.
Kiefergelenkbehandlungen
Körperfehlhaltungen etwa bei der Arbeit am Bildschirm können zu einer einseitigen Belastung der Wirbelsäule oder einzelner Gelenke mit chronischen Schmerzen führen. Ähnliche Beschwerden treten durch Fehlbelastungen des Kiefergelenks auf. Häufige Ursachen sind das Knirschen und Pressen der Zähne infolge von Stress oder unnatürlich verschobene Kieferpositionen. Verrutscht aufgrund der einseitigen Beanspruchung gar der Gelenkknorpel, macht sich dies durch Schmerzen oder ein hörbares Kiefergelenkknacken bemerkbar.
Kiefergelenksbeschwerden können viele Ursachen haben. Den Grad der Schädigung und die Gründe, die dazu geführt haben, kann nur eine eingehende Untersuchung ermitteln. Der Kieferorthopäde legt dann aufgrund der Diagnose die erforderlichen Therapieschritte fest. Dabei stimmt er sich gegebenenfalls mit anderen Fachärzten wie beispielsweise einem Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten ab.
Digitale Kieferorthopädie: Klare Verhältnisse dank 3D-Scan
Um Fehlentwicklungen und Fehlbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich zu erkennen und erfolgreich zu behandeln, steht in der Kieferorthopädie von Zahnarzt Dr. Röder & Kollegen eine eingehende Untersuchung jedes Patienten an erster Stelle. Moderne bildgebende Diagnose-Geräte wie die Digitale Volumentomographie (DVT) – auch 3D-Röntgen genannt – helfen uns eine klare Vorstellung davon zu bekommen, welche Maßnahmen zur Zahnregulierung im jeweiligen Fall angeraten sind.
In einem ausführlichen Beratungsgespräch beantworten wir Fragen unter anderem zum vorgesehenen Behandlungsverlauf und zu eventuell auf ihn zukommende Kosten. Denn eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit trägt wesentlich zum Erfolg der Therapie bei.
Kieferorthopädische Leistungen in unserer Praxis
Die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Angebote zur Zahnkorrektur bietet für nahezu jedes kieferorthopädische Problem eine Lösung. Hier einige Beispiele:
✓ Feste Zahnspangen
✓ Lose Zahnspangen
✓ Kiefer- und Zahnbewegungen
✓ Komfortleistungen / Retention
Kompetenz, Vertrauen, Wohlfühlen.
Praxisalltag heißt bei uns optimale Abläufe, genaue Einhaltung von Hygienevorschriften und Gesetzen sowie Anpassung an individuelle Patientenbedürfnisse; hinzukommen familienfreundliche Arbeitszeiten unserer Mitarbeiter. Dafür geben wir täglich unser Bestes.
FAQ: Fragen und Antworten
Häufige Fragen zur Kieferorthopädie
Je nach Befund dauert eine kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen im Durchschnitt ca.1 ½ Jahre, kann jedoch auch länger dauern. Bei Kindern ist die Behandlungsdauer ca. 12 Quartale für die Haltephase plus 4 (bis manchmal) 8 Quartale bei Komplikationen bzw. ungenügender Mitarbeit.
Leichte Zahnfehlstellungen, die z.B. aus ästhetischen Gründen durchgeführt werden, können auch schon weit früher das gewünschte Ergebnis erzielen.
Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr:
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung größtenteils nur dann, wenn die Behandlung vor dem 18. Lebensjahr begonnen wurde und schwerere Kieferanomalien vorliegen. Leider gibt es jedoch keine Erstattung der Kosten für leichte Kieferanomalien oder für Zusatzleistungen wie z.B. “unsichtbare” Zahnspangen.
Erwachsene (ab dem 18. Lebensjahr):
Ab dem 18. Lebensjahr muss die gesetzliche Krankenversicherung nur dann zahlen, wenn schwere Kieferanomalien vorliegen, die nur operativ behandelt werden können.
Wenn Sie eine private Krankenversicherung bzw. Zusatzversicherung haben, sind die Chancen, dass diese die Behandlungskosten übernimmt sehr hoch. Allerdings sollten Sie dies unbedingt vor Behandlungsbeginn mit Ihrer Versicherung abklären.
Bei einigen Patienten besteht ein anfängliches Druckempfinden, das normalerweise nach einer kurzen Gewöhnungsphase nachlässt. Prinzipiell sollte eine Zahnspange keine Schmerzen bereiten, doch jeder Patient empfindet Schmerzen unterschiedlich. Sie können aber versichert sein, dass wir alles in unserer Praxis daransetzen, eventuell auftretende Druckschmerzen zu reduzieren.
Eine kieferorthopädische Therapie besteht aus der eigentlichen Zahnspangen-Behandlung und der darauffolgenden Zahnstabilisierung. Wenn also der erste Schritt der KFO-Behandlung abgeschlossen ist und Ihre Zähne in der gewünschten Position sind, wird mithilfe eines sogenannten „Retainers“ das Ergebnis stabilisiert. Ein festsitzender Retainer besteht aus einem feinen Draht, der auf der Innenseite der Zähne geklebt wird. In einigen Fällen kann auch ein herausnehmbarer Retainer zum Einsatz kommen, der meist nachts getragen wird. Die Dauer einer kieferorthopädischen Nachbehandlung ist von Fall zu Fall unterschiedlich und hängt von der Intensität der erfolgten Zahnbewegungen ab.
Sobald also beide Teile der Therapie abgeschlossen sind, können Sie davon ausgehen, dass das Ergebnis dauerhaft bestehen bleibt.
Die kieferorthopädische Behandlung in unserer Zahnarztpraxis in Wetzlar läuft folgendermaßen ab:
1. Beratungstermin
2. Ausführliche Untersuchung
3. Besprechung der für Sie gewählten Behandlungsmethode
4. Anfertigung der kieferorthopädischen Apparatur
5. Die eigentliche Behandlungsphase
6. Nachbehandlung bzw. Stabilisierung
Ja, Zahnkorrektur ist keine Frage des Alters. Auch bei Erwachsenen können Zahnfehlstellungen mit einer Zahnspange korrigiert werden. Die moderne Kieferorthopädie bietet viele verschiedene Möglichkeiten, um Zähne in die gewünschte Position zu bewegen. Neben den herkömmlichen Brackets aus Metall oder Keramik kommen auch sogenannte unsichtbare Zahnspangen (Aligner) zum Einsatz. Welche Art der Zahnspange für Sie am besten geeignet ist, können wir nach einer eingehenden Untersuchung feststellen.
Egal, ob die kieferorthopädische Behandlung mit einer festen oder herausnehmbaren Zahnspange durchgeführt wird, sollten Sie in der Regel alle sechs Wochen zur Kontrolle kommen. Wenn eine Behandlung mit einer Platte (z.B. Aktive Platte) durchgeführt wird, ist eine Kontrolle mindestens alle 8 wochen anzuraten. Bei Alignern kann der Kontrollabstand auch mal etwas länger sein (wenn wir viele Sets mitgegeben haben). Während der Stabilisierungsphase (Nachbehandlung) ist ein Kontrolltermin zwischen acht und zwölf Wochen anzuraten.
Es wird empfohlen, dass Kinder spätestens im Alter von 7 Jahren einen Kieferorthopäden aufsuchen, um mögliche Anomalien frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls rechtzeitig behandeln zu können.
Nein, es gibt kein festgelegtes Alter für kieferorthopädische Behandlungen bei Erwachsenen. Es ist nie zu spät, um Zahn- oder Kieferfehlstellungen zu korrigieren. Es ist ratsam, einen Kieferorthopäden aufzusuchen, um die Optionen zu besprechen, die für eine Erwachsenenbehandlung zur Verfügung stehen.
Es ist wichtig, gründlich zu putzen und Zahnseide zu verwenden, um die Zahnspangen oder Aligner sauber zu halten. Ein Mundspülung kann ebenfalls hilfreich sein. Der Kieferorthopäde gibt oft spezifische Anweisungen zur Mundhygiene während der Behandlung.
Traditionelle Zahnspangen bestehen aus Metallbrackets, die auf die Zähne aufgeklebt werden, und Drahtbögen, die zur Ausrichtung der Zähne verwendet werden. Invisalign sind transparente, herausnehmbare Aligner, die diskreter sind und oft als ästhetisch ansprechendere Option angesehen werden. Die Wahl zwischen beiden hängt von der individuellen Situation und den Behandlungszielen ab.